Donnerstag, 9. Februar 2017

11.02.2017 Mondfinsternis in Löwe - Zähmung des inneren Tieres




Am 11.02.2017 bietet uns die erste Finsternis in diesem Jahr den Auftakt zu einer neuen Mondknoten-Ära. Bei dieser Eklipse handelt es sich um eine Mondfinsternis, die auf 22°28', also am Anfang der dritten Dekade Löwe stattfindet.

Zwar bewegt sich der aufsteigende Mondknoten zum Zeitpunkt dieser Finsternis noch durch die ersten Grade der Jungfrau, aber da sich die Mondknoten rückläufig durch den Zodiak bewegen, kann es hier sozusagen heißen 'die Letzten werden die Ersten sein und die Ersten werden die Letzten sein', denn die ersten Grade eines Zeichens sind für die Mondknoten die letzten Grade und umgekehrt.









Astrologische Grafik: 11.02.2017, 01:32h MEZ, Mondfinsternis 22° Löwe



Genaue Zeitangaben und Video zur Eklipse im Löwen: http://symbolsysteme.mondfinsternis-in-lowe 





Die mittleren Mondknoten werden bereits Ende April 2017 in den Löwen eintreten, während die wahren Mondknoten am 10.05.2017 in den Löwen einziehen und somit den hellsten Fixstern im Löwen, nämlich Regulus, überqueren. Der lateinische Name dieses sagenumwobenen Fixsterns bedeutet soviel wie 'kleiner König' oder auch 'Prinz', wobei ich die Übersetzung seines arabischen Namens 'Qalb Al-Asad' aussagekräftiger finde, da von der Symbolik her eindeutiger, denn dieser bedeutet übersetzt 'im Herzen des Löwen', im Lateinischen 'Cor Leonis'.

Wenn man das Sternbild Löwe betrachtet, erkennt man sogleich, dass der Fixstern Regulus, also das Löwenherz, die stolzgeschwellte Brust des Löwen ziert. Das Maul des Löwen ragt nur leicht über sein Herz hinaus, was die astrologische Organ Zuordnung des Herzen zum Tierkreiszeichen Löwen versinnbildlicht, denn was wäre ein Löwe ohne ein Löwenherz...?

Im Volksmund heißt es 'kämpfen wie ein Löwe', 'sich in die Höhle des Löwen wagen', 'der Löwenanteil', 'sie verteidigt ihre Kinder wie eine Löwenmutter ihre Jungen', 'der Löwe ist der König der Tiere' oder um es mit Shakespeares Worten zu sagen 'gut gebrüllt, Löwe!'. Die auf den Löwen bezogenen Redewendungen verdeutlichen Stärke, Würde, Ruhm, Macht, Autorität, Kraft, Glanz und viele andere Bilder, die man unweigerlich mit einem Löwen verbindet.

Auch in der Astrologie entsprechen dem Löwen die Eigenschaften, die uns durch verschiedene Redensarten bekannt sind. So wie jedes andere Zeichen, hat aber auch der Löwe seine Schattenseiten, die sich in einem übersteigerten Geltungsbedürfnis, in dem Wunsch immer im Mittelpunkt des Interesses zu stehen, in einem unangemessenen Stolz, durch den er sich auch selbst im Weg stehen kann, in übertriebener Eitelkeit und in Protzerei äußern können.

Wer jedoch einen Löwen kennen und lieben lernt, kann ihm diese Schattenseiten häufig nachsehen. Während man anderen Zeichen nur genervt den Rücken kehren würde, wenn sie die weniger erlauchten Charaktereigenschaften des Löwen an den Tag legen würden, kneift man beim Löwen oft ein, zwei oder auch drei Augen zu.

Wie kann das sein? Warum kann ein Löwe sein Löwenmaul oft weiter aufreißen, als die meisten anderen Zeichen? Warum verzeiht man dem Löwen sein übersteigertes Aufmerksamkeitsbedürfnis häufiger, als anderen Zeichen? Warum fühlt man sich von einem Löwen nicht so leicht in den Schatten gestellt, wenn er sich immer wieder in den Vordergrund drängt?

Es ist eben das Cor Leonis, das Löwenherz, das einen echten Löwen ausmacht. Man kann über Löwen sagen, was man will, aber tatsächlich haben sie oft ein gutes, starkes und zudem ein sehr loyales Herz. Sie können prahlen und protzen und sich egozentrisch, wie ein kleines Kind benehmen, aber wenn es drauf ankommt, sind sie meist bereit demjenigen ihr letztes Hemd zu geben, mit dem sie sich gerade noch gemessen haben. Es ist das ewige Kind im Löwen, was ihn so liebenswert macht, das innere Kind, das eben noch alles getan hat, um seine Sandburg zur größten, schönsten und schillerndsten zu machen, eine Sandburg, die alle anderen überragt. Der Löwe ist das Kind, das es aber auch nicht ertragen kann, wenn andere Kinder traurig sind, weil sie keine so schöne Sandburg bauen können.



Bild: http://www.gnosticmuse.com/leo-light-of-the-sun/



Da wir alle astrologischen Archetypen jedoch auf unterschiedlichen Ebenen leben können, finden wir alle möglichen Abstufungen auf einer Skala, die vom verwirklichten Löwen bis zum unbewussten Löwen reichen kann.

Ein unbewusster oder auch unerfüllter Löwe kann eine große Herausforderung für sich selbst und für seine Umwelt sein. Alfred Hitchcock bietet uns ein interessantes Beispiel von einem Löwen, der sich zwar in vielerlei Hinsicht meisterhaft verwirklichen konnte, der aber in anderen Bereichen seines Lebens unter großen Defiziten litt. Alfred Hitchcock war eine besondere Mischung aus einem erfolgreich verwirklichten Löwen auf der einen Seite und einem zutiefst unbewussten Löwen auf der anderen Seite. Hitchcock ist in Filmkreisen einer der angesehensten Regisseure aller Zeiten und da er Herr der ersten Stunde auf dem Gebiet des Films war, wird ihm diese Position in der Filmgeschichte höchstwahrscheinlich auch immer erhalten bleiben.

Mit seiner Löwe-Sonne im I. Haus im harmonischen Aspekt zu seinem Pluto in den Zwillingen, in Harmonie zu seinem Saturn im Schützen und mit seiner Venus nahe am Aszendenten im Löwen, harmonisch gestellt zu seinem MC im Widder, hatte er aus astrologischer Sicht äußerst gute Karten, um die schöpferische Seite des Löwen auf eine ebenso erfolgreiche, wie erfüllende Art zu verwirklichen. Hitchcock hatte jedoch auch einen rückläufigen Merkur in der Jungfrau in Spannung zu seiner Uranus Chiron Konjunktion im Schützen. Der 'Meister der Spannung' hatte zudem eine Mond-Jupiter-Konjunktion im Skorpion im Brennpunkt eines T-Quadrats zu seinem Aszendenten im Löwen und zu seinem Deszendenten im Wassermann und eine Opposition zwischen seinem Saturn im Schützen und seinem Pluto in den Zwillingen.

Auch wenn ich hier kein ausführliches Fallbeispiel aufstelle, möchte ich anhand von Alfred Hitchcocks Horoskop verdeutlichen, dass auch das loyalste Löwenherz durch 'schmutzige Phantasien', also durch einen Verstand, der sich auf Abwegen befindet, verdorben oder zumindest herabgesetzt werden kann.

Hitchcocks Verstand konnte mit dem rückläufigen Merkur in seinem Herrscherzeichen Jungfrau zwar brillant sein, aber eine Konjunktion zu Lilith und die Spannung zu seiner Uranus Chiron Konjunktion hat ihm des Öfteren einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem er sich im Geiste in zu exzentrische Gebiete vorwagte.





Astrologische Grafik: Geburtshoroskop Alfred Hitchcock, 13.08.1899, 03:15h, London



Alfred Hitchcock war bekannt für seine 'kühlen Blondinen', für seine weiblichen Stars, die nicht nur auf der Leinwand das Publikum begeisterten, sondern die oft auch hinter der Kamera die Hauptrolle in seinen sexuellen Phantasien spielten und die einen gewissen Größenwahn in ihm auslösten. Diese bildschönen, aber von einer Aura der Unnahbarkeit und Unerreichbarkeit umgebenen Frauen nahmen mit zunehmenden Alter einen immer größeren Raum in seiner Geisteslandschaft ein. Bis eine dieser Angebeteten, nämlich Tippi Hedren, ihn fast um den Verstand brachte und damit auch das Ende seiner jahrzehntelangen Karriere einleitete.

Durch sein Alter, seine untersetzte, unförmige Gestalt, sein Übergewicht und seine insgesamt für diese Art von Frau nicht besonders attraktive Erscheinung, war sich ein Teil seiner Persönlichkeit durchaus darüber bewusst, dass er bei den jungen, schönen, überdurchschnittlich intelligenten und noch dazu, für damalige Verhältnisse, sehr selbstbewussten Frauen, nicht landen konnte. Ein Teil seiner Persönlichkeit pflegte diese Art Frau auf einen unantastbaren Thron zu heben, während ein anderer Teil in ihm sie erniedrigen wollte. Ein weiterer Teil seines Wesens begab sich immer wieder auf Höhenflüge und auf Abwege, so dass er es nicht lassen konnte, sein Glück bei einigen seiner weiblichen Stars herauszufordern.

Er inszenierte mit einigen dieser Damen nervenaufreibende Machtspiele, wobei sich die Mehrheit fügte, nur um in einem seiner Meisterwerke die Hauptrolle spielen zu können und um sich dadurch eine bestimmte Position im Filmgeschäft zu sichern.

Gegen Ende seiner Karriere schoss er jedoch weit über das Ziel hinaus. An Tippi Hedren sollte er sich die Zähne ausbeißen. Während anfangs sein Löwenherz die Regie führte und er sich der Schauspielerin, die er eigenhändig zum Star machen wollte, gegenüber als Gentleman präsentierte, wurde er im Laufe der Zusammenarbeit mit ihr von einer Obsession erfasst, die ihn sämtliche Grenzen überschreiten ließ.

Hitchcock erwies sich als alles andere, denn als ein Gentleman und sein Löwenherz verwandelte sich in das kalte Herz eines Psychopathen, der deutlich perverse Züge aufwies. Je mehr Tippi Hedren ihn wissen ließ, dass sie zwar weiterhin nur allzu gerne mit ihm zusammen arbeiten wollte, aber dass sie nicht das geringste Interesse daran hatte mit ihm auch das Bett zu teilen, desto mehr schikanierte er seine Hauptdarstellerin. In dem Klassiker 'Die Vögel', in dem Tippi Hedren die weibliche Hauptrolle spielte, also die Projektion seiner Venus im Löwen verkörperte, quälte er die eigentlich hartgesottene Steinböckin auf eine so brutale Art und Weise, dass auch Mitglieder der Crew nicht mehr die Augen vor seinen Abscheulichkeiten verschließen konnten. Wer bei Hitchcock jedoch Widerworte wagte, wurde schnell gefeuert und durch einen Kollegen ersetzt.

Während vertraglich festgelegt war, dass Tippi Hedren nur von mechanischen Vögeln angegriffen werden würde, ließ Hitchcock die junge Frau aufgrund seiner Frustration darüber, dass sie ihn nicht ran lassen wollte, von echten Vögeln attackieren, so dass der Star des Films nach einem stundenlangen Massaker einen Nervenzusammenbruch erlitt und die Dreharbeiten unterbrochen werden mussten. Dieser sadistische Akt sollte aber nur einer von vielen grotesken Bösartigkeiten sein, die Hitchcock sich aufgrund der höflichen, aber bestimmten Ablehnung Tippi Hedrens einfallen ließ. Sein angeschlagenes Ego hat Hitchcock zu Taten verleitet, die nicht zu rechtfertigen sind. Der gutmütige und sonst so würdevolle Löwe konnte also zur gemeinen Bestie mutieren.




Filmplakat,The Birds, Die Vögel, 1963, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_Birds_original_poster.jpg


Die Machtspiele Hitchcocks, die während der Dreharbeiten zu 'Die Vögel' absurde Ausmaße annahmen, sollten den aufsteigenden Stern Tippi Hedren, trotz ihres steinböckischen Ehrgeizes und ihres saturnischen Durchhaltevermögens, bis an die äußersten Grenzen testen. Selbst nachdem die Zusammenarbeit zwischen Alfred Hitchcock und Tippi Hedren beendet war, wollte er seine Finger nicht von ihr lassen. Als letzte Geste der Macht drohte er ihr dafür zu sorgen, dass sie es ohne seine Führung als ihr Regisseur in Hollywood nie schaffen würde. Er versuchte sie in einem Knebelvertrag gefangenzuhalten, der garantieren sollte, dass es ihr ohne sein Einverständnis unmöglich gemacht werden würde mit anderen Regisseuren zusammenzuarbeiten. Tippi Hedren hatte jedoch einen langen Atem und konnte sich mit viel Aufwand von Hitchcock lösen. Tatsächlich verlief ihre Karriere als Filmstar aber nach diesem harten Einstieg ins Filmgeschäft nicht besonders erfolgreich. Auch Hitchcock selbst erholte sich nie wieder wirklich von den düsteren Einsichten in seine eigenen Abgründe, die er durch seine Obsession mit Tippi Hedren machen musste. Auch wenn er sich wahrscheinlich nie wirklich eingestehen konnte, zu welchen Hässlichkeiten sein ungezähmtes Ego ihn verleitet hatte, wurde er durch die extremen Erlebnisse mit Tippi Hedren letztlich in seinem kreativen Ausdruck kastriert. Seine Karriere neigte sich dem Ende und er konnte nie wieder an seine früheren Erfolge anknüpfen. Interessanterweise besetzte Hitchcock in seinen folgenden vier Filmen, nach dem Desaster mit seiner letzten und größten Venus im Löwen, seiner letzten 'kühlen Blonden', nie wieder die weibliche Hautrolle mit diesem Frauentyp, mit dem Typ Frau, der von Anbeginn seiner Karriere so bezeichnend für seine Filme wurde.

Besonders faszinierend finde ich die Tatsache, dass Tippi Hedren zwar nicht der größte Filmstar ihrer Zeit wurde, aber dass sie ihre wirkliche Erfüllung darin finden sollte, auf nächster Nähe mit echten Löwen und mit anderen Raubkatzen zusammen zu leben. Tippi Hedren hat sich ihren Herzenswunsch erfüllt und lebt seit Jahrzehnten mit ungefähr 60 Raubkatzen in der Nähe von Los Angeles zusammen. Sie konnte also den Löwen Hitchcock bändigen und fand den Zugang zu echten Löwen.



Natürlich liefert uns Hitchcock ein extremes Beispiel von einem Löwen, dessen Ego und Stolz verletzt wurde. Nicht jeder Löwe hat so ausgeprägte Ego-Probleme wie ein Alfred Hitchcock und nicht jeder Mensch mit einer starken Löwe-Betonung würde so weit gehen, wie der 'Meister der Spannung' es tat. Aber in einem kleineren Rahmen kann man ähnliche Muster bei vielen Menschen beobachten, deren Ego in Schach gehalten wird oder deren Ego von einem starken Charakter, dem seine Würde wichtiger ist, als Geld und Ruhm, auf seinen Platz verwiesen wird.






Das Ego bietet uns eine der größten Herausforderungen. Wir brauchen ein Ego, um uns in dieser Welt zu erleben und zu verwirklichen. Aber unser Ego kann auch unser größter und mächtigster Feind werden, mal ganz abgesehen davon, wie viel Schaden und Leid wir in unserer Umwelt durch ein ungezähmtes Ego verursachen können.

Das Ego wird im Löwen durch eine Raubkatze symbolisiert. Diese Raubkatze kann uns große Dienste erweisen und zu ganz besonderen Freuden verhelfen, wenn wir sie erfolgreich zähmen. Dieses Ego kann aber auch zu außergewöhnlichen Gemeinheiten und Hinterhältigkeiten greifen, wenn es ungezähmt in die freie Wildbahn gelassen wird, wenn es nicht beachtet oder wenn es eingesperrt, sprich, unterdrückt wird.




Die Mondfinsternis im Löwen am 11.02.2017 ist außergewöhnlich harmonisch aspektiert. Der Mond im Löwen bildet ein harmonisches Trigon zu Uranus im Widder, ein weiteres Trigon zu Saturn im Schützen und zudem ein harmonisches Sextil zu Jupiter in der Waage. Pluto im Steinbock und Chiron in den Fischen bilden jeweils ein Quinkunx zum Mond im Löwen, wodurch sich eine Yod-Figur, der sogenannte 'Finger Gottes', bildet. Diese Aspektfigur unterstreicht noch mal die Wichtigkeit vom 'Löwenherz'; vom Mond im Löwen, also von der 'Löwenmutter', denn der Mond symbolisiert nicht nur einen wesentlichen Teil unserer Seele, sondern auch die Mutter. Und eine jede Mutter kann nur eine gute Mutter sein, wenn sie ein großes, starkes Herz hat. Ein Herz, mit dem sie nach Kräften lieben kann, mit dessen Stärke sie aber auch mit einer liebevollen Strenge Einfluss nehmen kann, denn sonst beginnen ihr die Löwenkinder nicht nur auf dem Kopf herumzutanzen, sondern die Jungen können auch nicht richtig auf das Leben in der freien Wildbahn vorbereitet werden.

Aufgrund der erlesenen Aspekte, die sich während dieser Eklipse zeigen, können wir davon ausgehen, dass in den meisten Fällen eher die lichten Seiten des Löwen zum Tragen kommen. So sollten eher die Gutmütigkeit, die Würde, die Loyalität, die Großzügigkeit, die Souveränität, die selbstbewusste Präsenz, die Kreativität ins Spiel kommen und die Lust in uns entfacht werden.

Wenn wir die Energien dieser Eklipse jedoch in negativer Art gebrauchen oder sie von Außen in den niederen Schwingungsebenen erleben, können die eigentlich wohltätigen Energien auch die Egos einiger Menschen derart anheizen, dass sie von einem gewissen Größenwahn ergriffen werden und die hier angezeigte Lust sich in Gier oder auch in Rage verwandeln kann. Eine abgeschwächte Variante kann sich in einem 'Jahrmarkt der Eitelkeiten' zeigen, auf dem es um das alte Spiel 'sehen und gesehen werden' geht und solange man damit weder sich selbst, noch anderen schadet, sollte auch nichts dagegen einzuwenden sein, denn es liegt wohl in der Natur des Menschen sich präsentieren zu wollen. Auch das Präsentieren gehört zum Löwen, denn es ist ein Teil der Selbsterfahrung und es kann im Bewusstwerdungsprozess durchaus nützlich sein.

Ergänzend kann gesagt werden, dass astrologische Einflüsse noch so positiv sein können, aber wir haben alle einen freien Willen und der freie Wille wird nicht zuletzt durch den Löwen symbolisiert.

Diese Eklipse vermittelt uns einen Vorgeschmack, sie bietet uns einen Einstieg in die kommenden Jahre, in denen der aufsteigende Mondknoten durch den Löwen laufen wird. Dieser Einstieg wird uns durch die Gesamtkonstellation so leicht und so angenehm wie möglich gemacht.

Es heißt, dass sich während einer Finsternis ein 'Fenster zum Kosmos' öffnet. Dieses 'energetische Fenster' ermöglicht uns einen Draht zu anderen Sphären zu spannen. Über diesen Draht; durch dieses Fenster, können wir bestimmte Informationen empfangen, die mit der jeweils stattfindenden Eklipse im Zusammenhang stehen. Um dieses 'Update' unserer inneren Programme integrieren zu können, sollten wir uns so empfänglich wie möglich machen.

Der intensivste Einfluss der Mondfinsternis im Löwen ist vom 10.02. bis zum 12.02.2017 spürbar. In diesem Zeitraum können wir unsere Sinne ganz auf Empfang stellen.

Jede Finsternis ist in jahrhundertelange Zyklen eingebunden. Der Zyklus dieser Eklipse hat bereits im Jahr 0971 n. Chr.  begonnen. Es handelt sich also um eine sehr alte Finsternis-Reihe. Die vorherige Eklipse aus diesem Zyklus fand im Januar 1999 statt. Von daher lohnt es sich zurückzuschauen und zu überdenken was sich damals in unserem Leben abgespielt hat.



Viele liebe Grüße mit den Sternen


Lia






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