Mittwoch, 5. Oktober 2016

Die 1. Oktoberwoche hat es in sich! Mars Quadrat Jupiter : Zeit zum Tee trinken...*)!






Diese Woche hat es in sich! 


Jupiter in der Waage bildet einen Spannungsaspekt zu Mars im Steinbock, während Merkur sich durch die letzten Grade der Jungfrau ackert, um nach seiner Rückläufigkeitsphase endlich seinen Schatten zu verlassen. Merkur befindet sich in diesen Tagen auf der Position, auf der er Ende August 2016 rückläufig wurde. Die Sonne in der Waage läuft in die Spannung zu Pluto im Steinbock, wodurch die Themen des Pluto-Uranus-Quadrats der vergangenen Jahre noch mal angesprochen werden.


Etwas beschäftigt uns in diesen Tagen und wir wollen unbedingt eine Lösung finden, wir wollen vorankommen, wir wollen ein bestimmtes Ziel erreichen.


Dies wird sich wie immer in unterschiedlichen Lebensbereichen für uns bemerkbar machen. Während es sich für einige von uns um eine berufliche Angelegenheit handelt, kann sich das starke Bedürfnis, endlich voranzukommen, bei anderen in ihren Beziehungen äußern oder auch in ganz anderen Lebensbereichen, wie z.B. im Bereich der Gesundheit oder der Finanzen.


Der verbindende Faktor ist hier das starke Bedürfnis voranzukommen, was dazu führen kann, dass wir zu viel Druck ausüben, uns selbst zu sehr unter Druck setzen oder uns diesem von außen ausgesetzt fühlen.


Pluto im Steinbock und der aufsteigende Mondknoten in der Jungfrau wollen uns in diesen Jahren nahebringen, dass der Weg zum Ziel mindestens ebenso wesentlich ist, wie das Ziel selbst. Wenn wir uns das Leben aus einer höheren Perspektive anschauen, erkennen wir, dass ein jedes Leben durch bestimmte Höhepunkte, durch 'steinböckische Gipfelerlebnisse', gekennzeichnet ist. Diese Höhepunkte sind vergleichsweise kurz im Gegensatz zu der Lebenszeit, die sich zwischen den einzelnen Höhepunkten abspielt. Wenn wir nun von einem Höhepunkt zum nächsten hetzen, dann verpassen wir die wertvolle Lebenszeit, die 'dazwischen' liegt. Aus dem Grund passt kaum eine Weisheit besser zu der Zeitqualität dieser Jahre, als ‚der Weg ist das Ziel‘, denn nur wenn wir diese verinnerlichen, können wir unser Leben wirklich genießen und etwas äußerst Kostbares erhalten: Lebensqualität.

Ganz gleich also wie sehr wir in diesen Tagen vielleicht meinen, wir müssten unbedingt ein bestimmtes Ziel erreichen und wir müssen vielleicht einfach mehr Kraft aufwenden, wir brauchen mehr Glück, wir benötigen die richtige Unterstützung von anderen, wir brauchen mehr Informationen oder die richtige Technik… wir können darauf vertrauen, dass alles, was wir brauchen und was in unserem Leben Substanz hat, erreichbar ist, ohne, dass wir uns dafür übermäßig anstrengen, abmühen oder gar quälen müssen. 


Von daher ist es gerade in diesen Tagen wichtig Wert auf Entschleunigung zu legen und sich immer wieder Zeit zu nehmen für den sprichwörtlichen ‚Duft der Rosen‘, für eine gute Tasse Tee oder Kaffee, die man wirklich genießt, für ein nettes Gespräch zwischen Tür und Angel; für die angenehmen Nebensächlichkeiten des Lebens, die unser Leben insgesamt gesehen bunt, vielfältig und gehaltvoll machen.


Oder um es aus der steinböckischen Perspektive des Bergsteigers zu betrachten: einfach immer wieder mal stehenbleiben und den Ausblick genießen und sich mal umsehen, was sich auf der Ebene, auf der man sich gerade befindet, noch so alles bietet...*))





Viele liebe Grüße mit den Sternen



Lia 







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