Donnerstag, 11. Dezember 2014

Vorletztes exaktes Pluto Uranus Quadrat: Wo halten wir uns an etwas fest, das uns festhält?






Der vorletzte exakte Aspekt vom grossen Pluto Uranus Quadrat steht Mitte Dezember 2014 an.

Wir sollten uns unter dem Einfluss der intensiven Energien, die in diesen Jahren die Hintergrundkulisse für alle anderen Vorgänge bilden, nicht zu unüberlegten Handlungen hinreissen lassen.

ZB. könnte man seit längerem ein ernsthaftes Problem mit einem Kollegen haben, das sich immer mehr zuspitzt. Anstatt das Problem direkt anzugehen, kündigt man kurzentschlossen einen Job, den man eigentlich mochte, nur um dem nervigen Kollegen zu entgehen.

Man könnte sich kurzzeitig erleichtert fühlen, weil man sich nun nicht mehr jeden Tag mit diesem Menschen herum ärgern muss, und man könnte dadurch meinen, dass man das Problem richtig gelöst hat.

Beim nächsten Job bekommt man es dann mit dreien dieser Sorte zu tun.

Was ich damit sagen will ist, dass wir nun wirkliche Ursachenforschung betreiben sollten, und dass wir nicht nur die oberflächlichen Auswirkungen verändern können, denn das wird uns auf Dauer nicht weiterhelfen.

Damit wird Pluto sich nicht zufrieden geben.

Pluto ist der Planet, der unsere Schatten und unliebsamen Anteile, aber auch unser unbewusstes Potential symbolisiert. Da er in der 'Unterwelt' herrscht, fordert er Tiefgang von uns.

Wenn wir vor der Konfrontation mit dem unangenehmen Kollegen fliehen, laufen wir vor den Schatten davon, die Pluto uns aufzeigen will, damit wir sie in Angriff nehmen (z.B. Angst vor direkter Konfrontation, übertriebene Harmoniesucht auf Kosten der eigenen Authentizität ect), ebenso wie wir unseren verborgenen Stärken ausweichen.

Der Einfluss von Uranus im Widder kann jedoch eine solche Spannung aufbauen, dass wir nicht mehr klar denken, und uns dadurch zu unüberlegten Handlungen hinreissen lassen. Zumal Mars, der Herrscher des Widders, sich nun im Wassermann befindet, in dem Zeichen, das von Uranus beherrscht wird. Die 'Revoluzzer' Energien und unsere unreifen Anteile werden in diesen Wochen also verstärkt, ebenso wie die Möglichkeiten zu einem Neuanfang.

Wenn man den Job als solches natürlich schon lange hasst, bisher aber zu bequem war, sich nach etwas anderem umzuschauen, dann kann der nervige Kollege ein willkommener Fingerzeig sein, der uns zum Anlass wird, uns endlich in Bewegung zu setzen.

Natürlich ist der 'nervige Kollege' nur ein Beispiel. Diejenigen, die von Pluto und Uranus beeinflusst werden, bekommen die unterschiedlichsten Situationen präsentiert um sich mit den nach Befreiung und nach Transformation strebenden Anteilen auseinanderzusetzen.

Bedenken sollten wir vor Allem, dass wir nur mit Situationen konfrontiert werden, die wir auch zu lösen vermögen, es sei denn wir flüchten uns in die Opferrolle, ziehen uns die Decke über den Kopf, und hoffen, dass wir einfach nur warten müssten, bis der Sturm vorüberzieht. Damit könnten wir die Situation natürlich soweit verschlimmern, dass sie irgendwann kaum noch zu lösen sein wird.

Wo stehen also dringende Veränderungen an?

Von wem oder was sollten wir uns gänzlich lösen?

Wo weichen wir notwendigen Konfrontationen - auch uns selbst gegenüber - aus?

Inwieweit flüchten wir uns in Scheinsicherheiten?

Wo halten wir uns an etwas fest, das uns festhält?

In welchen Lebensbereichen, Beziehungen, Verhaltensmustern ect. stagnieren wir?

 

Viele liebe Grüsse mit den Sternen

 
Ailen Roc

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