Donnerstag, 19. Juni 2014

19.06.2014 V Der Hohepriester kann uns die Verbindung zwischen Menschlichkeit und Göttlichkeit aufzeigen






Heute am Fronleichnam, dem Tag der Eucharistie der Christen, denen dieser Tag aufgrund der tatsächlichen An-Wesen-Heit einer göttlichen Instanz auf Erden heilig ist, ergibt sich für uns die numerologische Tageskarte V Der Hohepriester.

Uns sollte es längst gleichgültig sein welche göttliche Instanzen wir auf Erden begrüssen dürfen, denn wenn es sich um eine wirkliche Göttlichkeit handelt, steht diese ein für Liebe, Würde, Reichtum, Vereinigung, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Frieden, und stehen damit über so ziemlich allen Zwistigkeiten, die dem Menschen eigen sind.

Die Spaltung, die wir durch unsere Engstirnigkeit, die unserem dualistischen Weltbild entspringt, herbeiführen, können wir auch heute unter dem Einfluss des Hohepriesters versuchen auszugleichen und aufzuheben, indem wir in uns gehen, und nicht nur versuchen Schuld im Aussen zu suchen und Verantwortlichkeiten nach aussen zu projizieren.

Wenn wir erkennen, dass wir so ziemlich alle Probleme selbst kreieren, wenn wir uns eingestehen, dass wir immer wieder die Entscheidungsfreiheit haben, ob wir es bevorzugen Teil eines Problems zu sein, oder aber uns entschliessen zur Lösung des Problems beizutragen, und sei es dadurch, indem wir erkennen, dass wir uns von Problemen, die wir nicht lösen können, uns einfach selbst lösen können, und selbstbestimmt unseren eigenen Weg gehen, anstatt zu versuchen das jeweilige Problem zu lösen.

Tatsächlich gibt es aber so etwas wie den 'heiligen Zorn', den wir z.B. von Jesus bei der Tempelreinigung kennen, als er von Zorn erfüllt die unwürdigen Händler aus dem heiligen Tempel mit Peitschenhieben vertrieb.

Nach der Überlieferung im Markusevangelium wollte Jesus nicht nur die Händler aus der heiligen Stätte vertreiben, sondern seine Wut richtete sich auch gegen die Käufer der angebotenen Opferwaren, was den logischen Zusammenhang zwischen Händler und Käufer, Angebot und Nachfrage und somit letztlich auch zwischen Täter und Opfer darstellt.

Bevor wir uns im Zorn für Vergeltung und Bestrafung entscheiden, können wir versuchen uns zu vergewissern inwieweit wir an dem jeweiligen Problem selbst beteiligt sind, und aus welchen Motiven wir unserer Wut freien Lauf lassen wollen.

Stehen wir wirklich für ein übergeordnetes Recht ein, oder sind es unsere egozentrischen Wahrnehmungen und Motive, denen wir Ausdruck verleihen wollen?

Kämpfen wir für etwas, das letztlich für alle beteiligten Parteien, bzw für eine Mehrheit, Gerechtigkeit bringen soll, oder kämpfen wir nur für das, was wir als unser Recht betrachten, was aber für andere Unrecht bringt?

Kämpfen wir überhaupt für das Recht, das einer Mehrheit Gerechtigkeit bringen soll, oder versuchen wir uns durchzuschlängeln, und allen Konfrontationen aus dem Weg zu gehen?

Oder versuchen wir, wie in vielen Fällen, mittels Manipulation Unfrieden zu stiften oder etwas zu bekommen, was wir gerne haben würden, sind aber zu feige offen dafür einzustehen?

In welchen Lebensbereichen kämpfen wir in diesen Zeiten, aus welchen Motiven kämpfen wir und was ist das Ziel unseres Kampfes?

Wenn wir unter dem Einfluss der spannungsgeladenen Zeitqualität dieser Jahre unseren inneren Frieden wirklich wahren können, und aber trotzdem bei aufkommenden Ungerechtigkeiten für unser Recht einstehen, oder uns für das Recht vermeintlich Schwächerer, wie z.B. Kinder, Tiere, alter Menschen, Mutter Erde... einsetzen, dann haben wir bereits wesentliche Entwicklungsschritte durchlaufen und sind auf dem richtigen Weg in das 'neue Zeitalter'.

Einfach nur unseren augenscheinlichen Frieden wahren zu wollen, ohne dass wir uns mit Problemen auseinandersetzen, wird uns zunehmend schwerer gemacht.

Diese Zeitqualität verlangt von uns Allen auf der einen oder anderen Art immer wieder Farbe zu bekennen.

Wer sich versucht aus Allem rauszuhalten wird demnach immer farbloser, grauer, kraftloser, und wird letztlich immer unwesentlicher...

Wahre Harmonie, wie sie vom aufsteigenden Mondknoten in der Waage angestrebt wird, kann nicht entstehen, wenn wir immer wieder versuchen Probleme zu leugnen, sie vor uns herzuschieben, sie unter den Teppich zu kehren, und zu hoffen, dass Gras drüber wächst, und sich die Angelegenheiten schon von alleine lösen werden.

Natürlich ist es manchmal sinnvoller bestimmte Dinge ruhen zu lassen, sich selbst und anderen Zeit und Raum zur Besinnung zu geben.

Auch in solchen Situationen heisst es abzuwägen und Entscheidungen zu treffen: sollten wir uns von den Problemen zeitweilig zurückziehen und ihnen Raum für noch nicht absehbare Lösungsmöglichkeiten geben, sind wir nun aufgefordert für das, was uns am Herzen liegt, Position zu beziehen oder notfalls dafür zu kämpfen, oder haben wir bereits unseren inneren Frieden gefunden, indem wir gelernt haben immer auch unseren eigenen Anteil an bestimmten Problemen zu überprüfen, und - falls notwendig - einen kurzen, aber gerechten Prozess zu machen, aber auch im 'Gefecht' unsere Mitte zu wahren und in unserem Zentrum zu bleiben? 
 

Viele liebe Grüsse mit den Sternen *
 

Ailen Roc *



NUMEROLOGISCHE TAGESKARTE FÜR HEUTE 19.06.2014

V DER HOHEPRIESTER


männliche Spiritualität, Vertrauen, heiliger Mann, spirituelle Führung, Verstehen, Verbindung, Brücke, die Spiritualität von 'oben' auf die Erde bringen; erden


Tarot Card by Gryphon Tarot

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