Dienstag, 13. Mai 2014

Astrologie 2014: Magischer Vollmond im Skorpion





Magischer Vollmond im Skorpion



Aspekte des Vollmonds:


- Mond in Konjunktion zu Saturn im Skorpion

- Mond und Saturn im Skorpion eingebunden im Trigon zu Jupiter in Krebs und Chiron in den Fischen

- Sonne im Stier in Opposition zum Mond und Saturn im Skorpion

- Venus in Widder im Quadrat zu Pluto in Steinbock

- Venus in Konjunktion zu Uranus im Widder

- Mars rückläufig in der Waage im Halbquadrat und Anderthalbquadrat zum Vollmond 




Vollmond im Skorpion Themen:




Lust versus Leidenschaft: wann re-agieren wir aus wirklicher Lust; aus unserer inneren Mitte; aus unserem Wesenskern heraus, und handeln unseren individuellen Werten und Prinzipien entsprechend, und wann verstricken wir uns in abhängig machende, ungesunde Leiden-Schaften, in denen wir uns in Täter-Opfer-Dynamiken und Macht- und Ohnmachtgefälle manövrieren (lassen)?


Lust versus Kraft: wann setzen wir uns mit wirklicher Lust für etwas ein; wann arbeiten wir mit Lust an bestimmten Projekten oder Beziehungen, und wann machen wir uns viel mehr zu einer Art ‚Packesel‘, der stupide und lustlos seine Aufgaben abarbeitet? Wann setzen wir Kraft ohne Lust ein, indem wir uns ohne wiederholte Rückbindung an die Quelle; ohne den Sinn unserer Absichten und Aktionen in bestimmten Abständen immer wieder zu hinterfragen? Wann haben wir uns an einer Aufgabe festgebissen oder auf einen bestimmten Menschen eingeschossen, und rennen von Adrenalin angetrieben einfach immer weiter, und drehen uns letztlich nur noch im Kreis wie ein Hamster im Rad?


Konsequenz versus Starrsinn: wann sind wir in bestimmten Situationen und Beziehungen konsequent, weil wir für unser eigenes Recht oder für höhere, übergeordnete Prinzipien einstehen, um uns selbst treu zu bleiben, um situationsgerechte, faire Entscheidungen zu treffen und unsere Position zu vertreten, und wann sind wir stur oder starrsinnig, weil wir aus Dominanzgründen, einem ungerechtfertigten Machtimpuls folgend, Blockaden aufrechterhalten, unreflektiert auf unsere Meinung beharren, um an etwas oder an jemand festzuhalten, und dabei die Zeichen der Zeit ignorieren und den Willen und die Bedürfnisse des Gegenübers missachten?


Umsicht versus Angst: wann folgen wir unserer inneren Stimme; unserer Intuition, die uns vor gefährlichen Situationen oder Menschen warnen will, und wann zügeln wir uns; begrenzen wir uns, schränken wir unsere Lust, Liebe und Lebensfreude ein, indem wir versuchen aktiv oder passiv unsere Beziehungen zu kontrollieren, aufgrund von lähmenden oder auch aufreibenden Ängsten, denen keine wirkliche Berechtigung (mehr) zugrunde liegt?


Beurteilung versus Verurteilung: wann beurteilen wir bestimmte Menschen, Beziehungen oder Situationen so objektiv wie möglich, und wann verurteilen wir dieselbigen aufgrund unserer eigenen Ängste, Hemmungen, Oberflächlichkeit, Voreingenommenheit und aufgrund einer eingeschränkten Perspektive?


Rückzug versus Isolation: wann ziehen wir uns begründeterweise zurück, um uns genug Zeit und Raum zur Erholung und zur Innenschau zu nehmen, bleiben aber dennoch offen für die Impulse von aussen, die uns auf unserem Weg bestärken, und wann isolieren wir uns von anderen Menschen und von unserer Umwelt, aufgrund von Blockaden, Ängsten, oder aus einer Defensive heraus?


Narbe versus Wunde: wann haben wir an unseren Verletzungen soweit gearbeitet, dass sie nur noch als oberflächliche Narben an bestimmte Etappen unseres Lebenswegs erinnern, und wann tragen wir eine offene oder verdeckte Wunde mit uns herum, und versuchen die damit verbundenen Schmerzen zu verstecken, zu kompensieren, oder begeben uns sogar wiederholt in Situationen, die Salz in unsere Wunden streuen, und folgen damit mehr oder weniger einem sado-masochistischem Impuls?


Weiblich versus Männlich: wie ist es um unsere männliche und um unsere weibliche Seite bestellt? Herrscht hier ein Gleichgewicht und eine Gleichberechtigung zwischen den beiden Polen? Wie verstehen sich unsere aktive und unsere rezeptive Seite? In welchen Situationen oder Beziehungen dominiert welche Seite? Wie befriedigen wir unsere aktive Seite und wie befriedigen wir unsere rezeptive Seite?


Krafttiere: wie ist unserer Zugang zu unserem inneren Tier, zu unserer animalischen, instinkthaften Seite? Welches Tier symbolisiert unsere animalischen Aspekte? Welches Tier begleitet uns in dieser Lebensphase und wie ergeht es diesem Tier? Was will uns unser inneres Tier mitteilen? Wie behandeln wir unser inneres Tier? Welche Ausdrucksmöglichkeiten geben wir unserem inneren Tier?



Der Vollmond im Mai 2014 enthält ein äusserst intensives heilerisches Potential, was eine Bedingung zur erfolgreichen Manifestation unter diesem astrologischen Einfluss ist, denn ohne uns von unseren Ängsten und Hemmungen befreit zu haben, blockieren wir den Fluss der Energien und schränken somit das Potential zur Manifestation ein oder behindern es sogar ganz.

Wenn wir uns für die uns nun umgebenden Heilkräfte öffnen, uns unserer Wunden annehmen, sie versorgen, und uns dieser transformativen Zeitqualität hingeben, können wir von den Einflüssen dieser Zeitqualität besonders profitieren, und wir können diese aussergewöhnlichen Energien nutzen um uns von altem Ballast zu befreien, Streitigkeiten zu bereinigen, ungesunde, beschränkende Verstrickungen aufzulösen, um uns für eine ganz neue Form der Liebe zu öffnen, die dem Zeitgeist entspricht und die konstruktive, progressive Verbindungen zwischen männlich und weiblich in uns selbst, und in unseren Beziehungen herstellen will.




 
Viele liebe Grüsse mit den Sternen *




 
Ailen Roc *






erstellt von um

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