Freitag, 11. April 2014

Die erste Finsternis 2014 - Alles steht mit Allem in Beziehung









Die erste Finsternis 2014 - Alles steht mit Allem in Beziehung

Diese Welt schreit geradezu nach Gerechtigkeit. Wir Menschen brauchen sie, schon alleine um gewisse Dinge ins Lot zu bringen, aber auch der Planet Erde verlangt nach wesentlich mehr Gleichgewicht.

Gaia bebt vor Entrüstung über unser respektloses, unsensibles und unreflektiertes Treiben als ihre Gäste auf dieser Erde, und auch wenn sie der Erschöpfung nahe ist, hat sie immer noch genug Kraft uns alle abzuschütteln wie ein nasser Hund sich das Wasser vom Pelz schüttelt um sein Fell zu trocknen…

Wie schon unsere Vorfahren in alten Zeiten unter dem Einfluss der Finsternisse sollten wir versuchen unsere grosse Mutter gnädig zu stimmen, indem wir ein ‚Opfer‘ bringen. Während die Menschen früher dachten, sie könnten das Gleichgewicht in unserem Sonnensystem wieder herstellen, indem sie rituelle Opfergaben präsentierten, sollten wir es heute besser wissen, und von derartigem Aberglauben Abstand nehmen, denn dieser diente eh hauptsächlich der Beruhigung des menschlichen Gewissens.

Wir sollten das nun anzustrebende Gleichgewicht auch nicht als ein Opfer sehen, sondern als eine natürliche Konsequenz unserer Evolution, die anzeigt, dass wir uns den Bauch einerseits zu voll schlagen, und andere wesentliche Bereiche immer mehr vernachlässigen.

So wie wir uns nicht jeden Tag rund um die Uhr ausschliesslich mit Schokoladenkuchen vollstopfen können, nicht nur, weil wir dann körperlich aus dem Gleichgewicht geraten würden, sondern, weil uns die Schokolade bald zum Halse raushängen würde, und uns bald allein beim Anblick von Schokoladenkuchen übel werden würde, können wir auch als Menschheit nicht weiterhin nur Vollgas geben, und unseren Konsum immer höher schrauben, denn dieser kann unsere wahren Bedürfnisse schon längst nicht mehr befriedigen, selbst wenn man uns das immer noch einzureden versucht.

Auch wenn sich viele von uns von dem ganzen Hokuspokus, den der Konsum-Apparat überall und andauernd veranstaltet, auf einer oberflächlichen Ebene noch beindrucken lassen, wie kleine Kinder von einem Kasperle Theater, die zwar wissen, dass die Figuren nur aus Plastik sind und von unsichtbaren Erwachsenen hinter den Kulissen geführt werden, bleiben wir letztlich hungrig und unzufrieden zurück, und je mehr wir uns mit Schokolade vollstopfen, desto grösser wird das Loch auf der anderen Seite.

Das Gesetz des Gleichgewichts kann weder ein extremes Übergewicht, noch ein extremes Untergewicht allzu lange ertragen.

Pendelt man unter dem Einfluss der Waage zu lange zwischen den Extremen hin und her, wird man entweder die Mitte verlieren und auf der einen Seite herunterfallen, oder aber man wird zum Künstler, zum Akrobaten, was nur den allerwenigsten ohne starke Bodenhaftung gelingt.

Die Sehnsucht nach etwas, das wirklich Substanz hat, das echt ist, das uns neue Wege aufzeigt, das uns nähren und im tiefsten Inneren befriedigen kann, wird immer deutlicher.

Einige suchen nach verborgenen spirituellen Wegen, andere versuchen auf politischer Ebene einen Ausweg zu finden, wieder andere erproben sich im Umweltschutz… Und doch machen die meisten von uns das grosse Schauspiel weiterhin mit, schon alleine deshalb, weil wir niemandem mehr glauben und vertrauen können, denn wir wissen im tiefsten Inneren längst, dass wir alle vorgeführt, benutzt und belogen werden in einer Welt ohne seriöse politische, soziale, spirituelle oder religiöse Leitbilder.



Die erste Eklipse in diesem Jahr findet am 15.04.2014 in der dritten Dekade Waage statt. Es handelt sich um eine totale Mondfinsternis, die sich uns zusammen mit dem grossen kardinalen Quadrat von Uranus im Widder, Jupiter im Krebs, dem rückläufigen Mars in der Waage und Pluto im Steinbock präsentiert.

Im Zeichen der Objektivität, der Fairness, der Ausgewogenheit zwischen Geben und Nehmen, der Beziehungen, des Fair Trades, der Justiz, des Rechts, der Gesetze, des Karmas und der schönen Künste sollte es doch eigentlich relativ einfach sein, ein Gleichgewicht und eine Harmonie auf dieser Welt herzustellen, müsste man meinen.

Warum ist es also so schwierig für die Waage hier alles ins Lot zu bringen, denn wir erleben nicht die erste Eklipse in der Waage und der aufsteigende Mondknoten befindet sich ca. alle 18 Jahre in ihr. Auch Menschen wie Vladimir Putin oder Margaret Thatcher werden von diesem Zeichen regiert, und beide gehen nicht grade Hand in Hand mit dem was man unter Gerechtigkeit versteht.

In erster Linie ist die Waage ein Spiegelzeichen und ist damit ein Zeichen der anscheinenden Anpassung an äussere Einflüsse, warum sie auch als ein Chamäleon bekannt ist.

So wie das Objekt Waage als Messgerät immer wieder neu justiert, fein abgestimmt und angepasst werden muss, sollte auch jeder Mensch, der unter dem Einfluss der Waage steht, sich immer wieder neu einstellen können, und seine Reflektionsfähigkeit; also seine Spiegelqualitäten einer regelmässigen Prüfung unterziehen, denn ein Spiegel kann verzerren, kann blinde Flecken bekommen, und er kann in Tausend Scherben zerspringen, was angeblich grosses Pech bringen soll.

Die Waage ist also angewiesen auf die eigene Zentrierung, aber ebenso darauf, dass das Gegenüber, was sich in ihr spiegelt, etwas zu bieten hat, was ein Spiegelbild hervorbringt, mit dem sich beide Seiten wohlfühlen.

Von daher kann man bei der Waage wirklich von Gerechtigkeit sprechen, denn der Waage Part ist aufgefordert seine Spiegelqualitäten gut zu hüten, und das, was sich darin spiegeln will, muss das Bild auch ertragen können, was der Spiegel ihm präsentiert. Beide Seiten sind also gleichermassen verantwortlich für das Ergebnis. Das ist das, was man Beziehung nennt, warum die Waage auch das Zeichen der Partnerschaften ist.

Haben wir also die Rechnung mit oder ohne dem Wirt gemacht?

Sind wir so fair wie wir denken, oder erhalten wir in diesen Zeiten, in denen der aufsteigende Mondknoten durch die Waage läuft, eine Quittung, die unser Selbstbild infrage stellt?

Sind wir in der Lage unsere Mitte auch in herausfordernden und in verführerischen Situationen beizubehalten, oder sind wir so wankelmütig wie ein Fähnchen im Wind?

Und was hält unser Karma für uns bereit?

Wer sich in diesen Zeiten in Situationen oder in Beziehungen befindet, die das eigene Spiegelbild verzerrt darstellen, welche die Fähigkeit zur Objektivität und die innere Mitte beizubehalten zu sehr herausfordern, sollte sich fragen ob er den richtigen Umgang pflegt, denn wer nicht richtig zentriert ist, und sich seiner Werte nicht wirklich bewusst ist, kann sich unter diesen Einflüssen immer mehr verzetteln, ja, sogar vieles von dem verlieren, was ihn als Individuum definiert.

Wer ziemlich fest im Sattel sitzt, und wer auch wenn es stürmt und schwierig wird, sein eigenes Zentrum im Auge behält, und sich selbst treu bleibt, kann angenehm aufregende Zeiten erleben. Wir sollten aber dennoch berücksichtigen, dass wir in diesen Zeiten aufgefordert sind, uns vermehrt mit unserer Umwelt auseinanderzusetzen, und uns die richtigen Spielgefährten zu suchen, die uns auf eine Art spiegeln, die wir mit Würde ertragen können, denn kaum etwas verabscheut die Waage mehr, als ihre Würde zu verlieren, was fälschlicherweise oft mit Eitelkeit verwechselt wird.

Es heisst die Würde des Menschen ist unantastbar.

Diesen Worten sollten Taten folgen.

Lasst uns neue Gesetze und Spielregeln aufstellen, und lasst uns nur mit jenen sein, die nach den gleichen leben, oder mit denen wir sie gemeinsam neu definieren können.

Wenn uns unsere eigene Würde am Herzen liegt, sollte auch die Würde der Erde unantastbar sein, denn unsere Beziehung zur Erde spiegelt unsere Beziehung zu uns selbst.

Alles ist Beziehung.

Viele liebe Grüsse mit den Sternen *

Ailen Roc *

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Berühmte Menschen mit Sonne in Waage:

Mahatma Gandhi
Monica Bellucci
John Lennon
Brigitte Bardot
Aleister Crowley
Truman Capote
Kim Kardashian
Eminem
Romy Schneider
Vladimir Putin
Gwyneth Paltrow
Kate Winslet
Avril Lavigne
Amitabh Bachchan
Gwen Stefani
Catherine Deneuve
Will Smith
Jean-Claude Van Damme
Matt Damon
Friedrich Nietzsche
Hugh Jackman
Michael Douglas
Sting
Arthur Rimbaud
Margaret Thatcher
Silvio Berlusconi
Stephen Arroyo
Lil Wayne
Clive Owen
Sigourney Weaver
Rita Hayworth
Bruno Mars
Usher
Bruce Springsteen
Snoop Dogg
Dita von Teese
Naomi Watts
Oscar Wilde
Deepak Chopra
Susan Sarandon
Christopher Reeve
Heinrich Himmler
Klaus Kinski
Roger Moore
Ashlee Simpson
PJ Harvey
Carrie Fisher
Barbara Walters
Dannii Minogue
Sarah Ferguson
Pedro Almodóvar
Julie Andrews
Franz Liszt
Yves Montand
Linda McCartney
Bryan Ferry
Marcello Mastroianni
Joan Fontaine
Charlton Heston
Marc Bolan
Montgomery Clift
Francis of Assisi
Pelé
David Cameron
F. Scott Fitzgerald
Johnny Carson
Dolly Buster
Angela Lansbury
Dwight D. Eisenhower
Nolwenn Leroy
Catherine Zeta-Jones
Hilary Duff

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